Die ersten 1.000 Kilometer. Das Einfahren danach und kleine Mängel.

Langzeittest VW Up!
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Die ersten 1.000 Kilometer. Das Einfahren danach und kleine Mängel.

Modellauto. Die ersten 1.000 Kilometer

07.08.2012, Kilometer: 1.000.

Die ersten 1.000 km sind geschafft, der erste Teil des Einfahrens absolvierte der up! ohne Schwierigkeiten. Ab dem Zeitpunkt fuhr ich den Motor jeden Tag ein wenig mehr ein. Zwischen 1.000 km und 1.500 km soll man den Motor langsam an die Endgeschwindigkeit und an die hohen Drehzahlen gewöhnen.

Alte Zapfsäulen und ihre Tücken

15.08.2012, Kilometer: 1.242.

Da der up! keine 98 Oktan benötigt und ich nun nicht mehr auf die Highend-Produkte namhafter Tankstellen zurückgreifen muß, tankte ich den up! an einer freien Tankstelle im Ort nebenan. Vorteil bei dieser Tankstelle ist, sie ist Sonntags die günstigste im Umkreis, der Nachteil ist, man sollte Zeit und Geduld mitbringen.

Ich kam also nach etwas Warten endlich an die Zapfsäule 8 und betankte den up! mit einem exakten Preis von 55 Euro. Ich schaute allerdings nur auf das Feld für die Cent-Angabe um genau bei 00 stehen zu bleiben. Und so merkte ich nicht, dass die 55 Euro nicht auf 56 Euro umklappten.

So ging ich zum Bezahlen an die Kasse und wollte nicht glauben, dass ich 56 Euro zahlen soll. Also machte ich das Foto von der Zapfsäule und wartete auf den Betreiber. Dieser erklärte mir, dass die Zapfsäulen schon mal hängen bleiben und der Preis an der Kasse stimmt. Nach Nachrechnen erklärte ich mich einverstanden und bezahlte den Betrag in Höhe von 56 Euro.

Alte Zapfsäule.
Tankbeleg und Zapfsäule weisen unterschiedliche Preise auf.

Ende der Einfahrphase

25.08.2012, Kilometer: 1.500.

Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 165 km/h (laut Tacho) erreicht, die Herstellerangaben liegen bei 160 km/h. Die maximale Drehzahl probierte ich nicht aus. Der Verbrauch liegt bei der Höchstgeschwindigkeit bei etwa 7 l/100 km. Durch das letzte Einfahren des Motors ist der Gesamtverbraucht des Autos in dieser Zeit gestiegen und die Reichweite hat sich verringert. Zu sehen ist das in den Daten bei Spritmonitor: Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link).

Zwei Mängel am Neuwagen

27.08.2012, Kilometer: 1.516.

Bei der Innenreinigung fiel mir der Webfehler im Sicherheitsgurt hinten links auf. Der zweite Punkt ist eine unsaubere Lackstelle. An dieser Stelle sind viele kleine Erhebungen unter dem Lack. Diese Stelle entdeckte ich auf der Innenseite der Heckklappe. Beide Mängel fotografierte mein VW-Händler und schickte die Bilder an Volkswagen. Nun warte ich auf Rückmeldung.

Webfehler im Sicherheitsgurt.
Der Webfehler ist gut zu sehen.

Lackfehler.
Die Unebenheiten im Lack sind im Kreis zu sehen.

Modellauto des up!

Nach langer Suche im Netz fand ich ihn dann doch. Einen up! in rot und im Maßstab 1:43. Nun hoffe ich auf einen up! in 1:18. Falls jemand einen in rot findet, darf er mir gerne Bescheid geben.

Modellauto up!
Maßstab 1:43.

Einbau der Brodit-Handyhalterung

30.08.2012, Kilometer: 1.653.

Der up! hat im Vergleich zum Touran weniger Ablagefläche und so machte ich mir Gedanken über die optimale Ablage für mein Handy. Die Variante, es auf den Beifahrersitz zu legen, erwies sich für nicht optimal. Bei jeder Kurve fiel es auf den Boden. Das verursacht natürlich unschöne und vor allem unnötige Kratzer am Handy.

Leere Mittelkonsole.
Das Handy liegt in der oberen Ablage der Mittelkonsole.

In der oberen Ablage der Mittelkonsole hat das Handy Platz, aber ohne gummierte Schutzhülle rutscht das Handy in jeder Kurve hin und her.

Mittelkonsole befüllt.
Kaugummis in der Ablage.

Da in der Ablage normal meine Kaugummis und Bonbons liegen und unten mein Namensschild (dort passt das Handy nicht rein), sind die einzigen Ablagemöglichkeiten belegt. Eine weitere Möglichkeit wäre die Ablage für den Thermobecher oder einer Trinkflasche. Aber auch da rutscht das Handy in jeder Kurve hin und her. Meistens steht dort auch der Thermobecher oder eben eine Trinkflasche, somit ist dieser Platz auch belegt.

Handy im Getränkehalter.
Das Handy steht im Getränkehalter.

Diese Optionen machten mich nicht glücklich und so suchte ich nach einer Lösung und landete bei Brodit. Die Halterung wird ohne Bohren in der Armatur befestigt. Somit bestellte ich alle benötigten Produkte und baute diese dann ein. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Brodit Halterung.
Die eingebaute Brodithalterung.

Zusammenfassung

31.08.2012, Kilometer: 1.677.

Auch dieser Monat verlief ohne Probleme. Die zwei Mängel sind gemeldet und ich warte auf Rückmeldung. Ich werde natürlich berichten.

Der Verbrauch in diesem Monat ist durch das Einfahren des Motors mit Endgeschwindigkeit und Drehzahl gestiegen. Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link).

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