Endlich wieder einmal etwas mehr unterwegs — und die erste Urlaubsreise als Familie im Ford Mondeo! Dazu ganz viele Bilder — es wird langsam Frühling …

Langzeittest Ford Mondeo Turnier
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Monatsbericht März 2016


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Endlich wieder einmal etwas mehr unterwegs — und die erste Urlaubsreise als Familie im Ford Mondeo! Dazu ganz viele Bilder — es wird langsam Frühling …

Ein kleiner Vorgeschmack: Endlich wieder Außenaufnahmen. Wie üblich zu Beginn: das "Allgemeine"

Kilometer: 17.980 bis 21.098.

Neben einigen Dienstreisen — vor allem in der ersten Monatshälfte — nach Herzberg, Leipzig, Cottbus und Spremberg haben meine Frau und ich auf Usedom anlässlich unseres Hochzeitstages eine "Mini-Reise" unternommen und uns Zinnowitz, Heringsdorf und Ahlbeck angesehen. Einige Tage später fuhren wir dann mit unseren Kindern das erste Mal mit dem Mondeo in unseren Osterurlaub. Dabei mussten wir schnell feststellen, dass der zuvor gefahrene Ford Galaxy doch deutlich mehr Kofferraumvolumen bereitstellt, als dies nun bei dem "normalen" Kombi der Fall ist.

Ja, ich kenne die Legenden, in denen Eltern mit ihren drei Kindern im VW Käfer für drei Wochen im Sommer nach Italien gefahren sind … Für mich ist das nicht nachvollziehbar — aber das war dann auch doch eine Generation vor uns …

Zu diesem Thema will ich aber etwas mehr schreiben und widme ihm daher ein eigenes Kapitel.

Sonstige Besonderheiten: Wie üblich Fehlanzeige — nur zwei Dinge, die berichtenswert sind:

Zum einen fängt der Wagen an, im Bereich der Beifahrertür ein unangenehmes Geräusch zu entwickeln. Ich werde das weiter beobachten — noch ist es nicht kontinuierlich zu hören und ich will, bevor ich mich damit an die Werkstatt wende, prüfen, ob ich in Berlin eine Stelle finde, wo es verlässlich reproduzierbar ist.

Und zum zweiten: Schrieb ich kürzlich, dass das Update des Kartenmaterials offenbar dazu geführt hat, dass die Reisezeit nach längeren Fahrten jetzt auch bei Unterbrechungen korrekt angezeigt wird, muss ich diese Aussage revidieren: Reisezeiten bis zu einer Stunde und auch Reisezeiten, die mehr als zwei Stunden betrugen, werden korrekt angezeigt. Bei Reisen jedoch, die zwischen einer und zwei Stunden dauern, erfolgt am Ende unverändert die falsche Meldung, wonach die Reisezeit 1:01 Stunden betragen hat … Aber ganz ehrlich: Ich achte da so selten darauf, dass ich das erst bewusst beobachtet habe, nachdem ich in einem Forum einen entsprechenden Hinweis bekam. Also dann doch wohl ein Luxusproblem, was ich nicht weiter verfolgen werde.

Hier nun aber die in der Vergangenheit versprochenen weiteren Außenaufnahmen. Es gibt am Ende des Berichtes noch diverse Detailaufnahmen — aber die mag sich vielleicht nicht jeder Leser ansehen, so dass ich sie bewusst "ans Ende" gepackt habe …:

Rechte Seite. Rechts, hinten. Das Heck. Rechts, vorne.
Bei endlich wieder warmen Temperaturen und bewölktem Himmel: Außenaufnahmen vom Mondeo.

Kalibrierung Navigationsprogramm

22.03.2016, Kilometer: 19.674.

Nicht nur mir fällt auf: Seit dem Update auf die Kartenversion F5 für das Navigationssystem von Ford bin ich öfter "neben der Spur" — und das, gemeinsam mit unserem Auto, im wahrsten Sinne des Wortes. War gerade noch alles in Ordnung und ich fahre auf einer Autobahn, bei der es in den letzten Jahren keine Veränderung an der Streckenführung gegeben hat, teilt mir das Navi gelegentlich völlig unerwartet mit, dass ich mich "außerhalb der Route" befinde:

Hinweis auf dem Display. Hinweis im Navi. Hinweis im Navi.
Eindeutige Hinweise: Der Wagen ist außerhalb der Route …

In diesem Fall hat das rund einen Kilometer gedauert, bis der Spuk wieder vorbei war:

Hinweis auf dem Display. Wieder auf der richtigen Route.
Wieder auf dem richtigen Weg!

Ich habe schon einmal in Foren gesucht und finde dort Hinweise, wie man das GPS-System wohl neu kalibrieren kann. Allerdings werde ich, wenn der Fehler öfter auftritt, doch eher zum Autohaus fahren als selbst zu experimentieren … Und: Das war im vergangenen Monat, also auf gut 3.000 Kilometern, ungefähr dreimal ein Thema und immer in Situationen, die mich nicht ins Grübeln gebracht haben, ob ich nicht eventuell doch falsch unterwegs bin … Also auch hier kein dringender Handlungsbedarf!

Der digitale Tachometer

27.03.2016, Kilometer: 20.706.

Für den aktuellen Ford Mondeo gibt es drei verschiedene Tachometer-Ausführungen: Es gibt den Standard-Tachometer mit teilweise analogen Instrumenten, eine besondere Ausführung für die Modelle mit Hybrid-Antrieb und halt eine weitestgehend digitale Anzeige für Geschwindigkeit, Drehzahl etc.

Zum Zeitpunkt meiner Fahrzeugbestellung konnte man zwischen der einfacheren Ausstattung "Trend" und der besseren Ausstattung "Titanium" wählen — und natürlich dem Hybrid-Modell, was ausstattungsmäßig einige Besonderheiten aber auch Einschränkungen aufweist. Leider gibt es aber zu den Varianten "Trend" und "Titanium" in der Preisliste keinen Hinweis, ob diese grundsätzlich mit unterschiedlichen Anzeigen ausgestattet sind — was ich jedoch vermute, denn auch bei den Sonderausstattungen finde ich keinen Hinweis in der alten Preisliste, wo bzw. in welchem Paket der digitale Tachometer erwähnt wird.

Auch die jüngste mir vorliegende Preisliste vom Oktober 2015 findet bei der Suche nach "Digital" nur diverse Hinweise auf das möglicherweise verbaute digitale Radiosystem (DAB) aber keinen Hinweis zum Tachometer. Neu hinzugekommen ist übrigens die Ausstattungsvariante "Business-Edition", die sich preislich und wohl auch ausstattungsmäßig zwischen der "Trend-" und der "Titanium-Ausstattung" befindet.

Hier nun drei Fotos vom Tachometer:

Der Tachometer bei ausgeschalteter Zündung.
Der Tachometer bei ausgeschalteter Zündung — wenig zu sehen …

Die normale Tachometer-Anzeige.
Die normale Tachometer-Anzeige.

rechte Seite, Kilometer- und Meilenanzeige.
Und hier die Anzeige mit eingeblendeter Meilen-Skala.

Die erste Urlaubsreise im Ford Mondeo

24.03. bis 31.03.2016, Kilometer: 19.928 bis 21.098.

Vier Erwachsene (okay, unsere Tochter wird bald erst 16 …) fahren für knapp zehn Tage in den Osterurlaub — und so sieht dann bei uns das Auto aus:

Voll gepackt, da passt nichts mehr rein.
Voll gepackt — da passt nichts mehr rein.

Und sogar auf der Rücksitzbank liegt noch etwas.
… und sogar auf der Rücksitzbank liegt noch etwas!

Eine Klappbox, die wir gerne für Einkäufe von Lebensmitteln im Urlaub nutzen, hat es nicht mehr geschafft — diese musste zu Hause bleiben.

Okay, da ist eine große Kühltasche dabei, jede Menge Schwimmsachen und manch anderes, was vielleicht nicht unbedingt benötigt wird. Aber schon, weil unklar ist, wie sich das Wetter entwickelt, wird Kleidung für warme und kalte Tage eingepackt — und zwar so viel, dass man in dieser Zeit nicht Wäsche waschen muss. Das führt natürlich zu einem recht vollen Kofferraum.

Unseren festen Vorsatz, in diesem Urlaub einmal nichts weiter einzukaufen außer dem, was man auf der Reise benötigt, haben wir natürlich wieder nicht eingehalten — was dazu führte, dass wir einen größeren Koffer über einen Versand-Dienstleister nach Hause geschickt haben. Klare Konsequenz für den Sommerurlaub, den wir ebenfalls zu viert antreten wollen: Eine Dachbox muss her! Die werden wir uns wohl inklusive Träger leihen.

Was sehr gut gelöst ist bei diesem Fahrzeug: Die Gepäckraumabdeckung kann auch dann mitgenommen werden, wenn sie aufgrund der Einschränkung bei der Beladung des Wagens nicht an gewohnter Stelle montiert bleiben kann. Das kannte ich noch so von unserem Opel Zafira und das habe ich bei unseren beiden Ford Galaxy vermisst.

Also denn — kurz vor der Rückreise haben wir das Auto wieder so "umgebaut", dass möglichst viel Kofferraumvolumen zur Verfügung steht:

Standard: Der leere Kofferraum mit einer Gepäckraum-Matte.
Standard: Der leere Kofferraum mit einer Gepäckraum-Matte.

Ebenfalls sehr praktisch — wenn auch keine Innovation, die Ford als erstes kannte: Die Kofferraum-Abdeckung kann mit einem leichten Druck auf den hinteren Teil "eingezogen" werden, wobei diese seitlich an Schienen geführt wird. Das war beim Galaxy noch weitaus hakeliger! Ob das beim aktuellen Galaxy nun auch besser gelöst ist: Ich weiß es nicht, kann es den Fahrern dieses Fahrzeuges aber sehr wünschen!

Ein kleiner Druck und die Abdeckung wird eingezogen.
Ein kleiner Druck — und die Abdeckung wird eingezogen.

Kofferraum mit eingezogener Abdeckung.
Kofferraum mit eingezogener Abdeckung.

Für den Umbau muss die Gepäckraummatte natürlich raus.
Für den "Umbau" muss die Gepäckraummatte natürlich raus!

Die Abdeckung ausgebaut, so aber nicht sinnvoll zu transportieren.
Die Abdeckung ausgebaut — so aber nicht sinnvoll zu transportieren.

Aufnahmepunkt für das Sicherheits-Trennnetz zwischen Kofferraum und Rücksitzen, verkleidet.
Aufnahmepunkt für das "Sicherheits-Trennnetz" zwischen Kofferraum und Rücksitzen — verkleidet.

Aufnahmepunkt für das Sicherheits-Trennnetz zwischen Kofferraum und Rücksitzen, bereit zur Montage.
Aufnahmepunkt — bereit zur Montage.

Sicherheits-Trennnetz links unten verankert.
Sicherheits-Trennnetz links unten "verankert".

und das gleiche rechts.
… und das gleiche rechts … Außerdem: Der Turnier verfügt über einen 12-Volt-Anschluss im Kofferraum!

Der Umbau ist abgeschlossen.
Der Umbau ist abgeschlossen.

Und wo ist nun die Gepäckraumabdeckung? Das kommt im nächsten Kapitel …

Das Notrad

31.03.2016, Kilometer: 21.098.

Das hatte zuletzt mein Golf 2, gekauft vor fast 30 Jahren: Ein Notrad! Auch heute ist das noch mit Einschränkungen verbunden: Maximal 80 Kilometer dürfen damit zurückgelegt werden und damit man sich das gut merken kann, ist das auch die zulässige Höchstgeschwindigkeit für diese Bereifung …

Die meisten Fahrzeuge hatten früher ein "richtiges" Ersatzrad — so auch die von mir gefahrenen Wagen bis vor rund zehn Jahren. Dann kamen die Reifenreparatursets auf und über diese verfügten auch die letzten drei von mir gefahrenen Fahrzeuge.

Ich fand die Lösung gut! Zum einen hatte man einen kleinen Kompressor dabei, den ich früher im Sommerurlaub genutzt habe, beim ersten Besuch am See das Badespielzeug unserer Kinder aufzupusten oder auch mal einem Fahrrad- bzw. Einrad-Reifen wieder Luft zuzuführen.

Reifenpannen: Ja, die gab es! Aber ein Ersatzrad habe ich aufgrund der jeweiligen Umstände nie vermisst.

Nun gut, ich hätte für 50 Euro Aufpreis auch ein "richtiges" Ersatzrad haben können. Dann wäre allerdings wohl der Kofferraumboden nicht mehr eben gewesen — das kam für mich nicht in Frage. Und das besagte Reparaturset gibt es auch beim Mondeo — aber nur in der Hybrid-Variante, bei den anderen Modellen wird es nicht angeboten.

Nachdem ich also gestern den Kofferraum für die Rückreise "umgerüstet" habe, habe ich mich bei angenehmen Wetter auch einmal dran gemacht, mir das Notrad genauer anzusehen. Unter dem Kofferraumboden, der hochgeklappt werden kann, befindet sich eine weitere Abdeckung mit allerlei Mini-Fächern. Und hier löst sich auch das Rätsel, wo denn die Kofferraum-Abdeckung geblieben ist, denn an dieser Stelle ist auch eine Möglichkeit vorgesehen, diese bei Nicht-Nutzung unterzubringen:

Kofferraumboden hochgeklappt, Abdeckung noch im Wagen.
Kofferraumboden hochgeklappt, Abdeckung noch im Wagen.

Untere Abdeckung entnommen.
"Untere Abdeckung" entnommen.

Das Notrad.
Das Notrad …

Das Notrad.
Das Notrad entnommen.

Soweit so gut — was ich aber nicht verstehe und wo ich, leider muss ich es zugeben, erst einmal wieder denke: typisch Ford! Alles dabei — aber wie soll man den Wagenheber betätigen und wie bekommt man die Radmuttern gelöst. Eine Anfrage im Forum ergab eine Antwort — im Gegensatz zur Bedienungsanleitung, die lediglich darauf hinweist, dass der Radmutternschlüssel zwar in der Reserveradmulde liegt, aber nicht, wo man ihn dort findet … Was die Bedienungsanleitung angeht also doch wieder: typisch Ford!

Also: Es handelt sich um ein "zusammengefaltetes" Teil, welches (wie auch der Abschlepphaken) am Wagenheber befestigt ist. Das lässt sich allerdings nur lösen, wenn man den Wagenheber etwas "von Hand" betätigt und damit das Element aus seiner Halterung löst! Da soll einer drauf kommen —  und vor allem: Da muss man auch wieder dran denken, wenn das alles wieder eingepackt wird! Ich möchte das nicht erleben, nachts um 23.00 Uhr bei Regen auf einer Autobahn …

Wo wir schon fleißig Bilder gemacht haben: Hier zur Verdeutlichung einige weitere Aufnahmen — wieder vom Wagenheber …:

Der Wagenheber. Der Wagenheber.
Der Wagenheber im Kofferraum.

Der Wagenheber. Der Wagenheber.
Der Wagenheber.

Wagenheber mit demontiertem Radmutterschlüssel und Hebel für die Höhenverstellung. Wagenheber mit demontiertem Radmutterschlüssel und Hebel für die Höhenverstellung.
Wagenheber mit demontiertem Radmutterschlüssel und Hebel für die Höhenverstellung.

Und nun wieder Schlüssel und Hebel befestigt. Und nun wieder Schlüssel und Hebel befestigt. Und nun wieder Schlüssel und Hebel befestigt.
Und nun wieder Schlüssel und Hebel befestigt.

Und fast alles wieder an Ort und Stelle.
Und fast alles wieder an Ort und Stelle.

Detailaufnahmen außen vom Ford Mondeo

31.03.2016, Kilometer: 21.003.

Wie im ersten Kapitel versprochen hier nun noch diverse Aufnahmen, entstanden im Osterurlaub auf einer Wiese in der Nähe von Bad Windsheim und unmittelbar nach einer dringend erforderlichen Autowäsche. Auf eine genaue Beschreibung, was hier jeweils abgebildet wird, habe ich verzichtet. Ich denke, die Bilder "sprechen" für sich …

Erstellt hat die Fotos (wie auch viele andere in diesem Bericht) meine Tochter — Dank daher an dieser Stelle an sie!

Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo. Diverse Detailaufnahmen vom Ford Mondeo.
Diverse Detailaufnahmen.

So, im kommenden Monat werden es sicherlich weit weniger Fotos. Und dennoch wünschte ich mir als Fahrer, dass die Anzahl der Probleme unverändert gering bleibt — auch, wenn dann meine Monatsberichte deutlich kürzer ausfallen dürften.

Zusammenfassung

Kilometerstand am Monatsende: 21.098
Gefahrene Kilometer: 3.118

Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link).

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